Hitze-Tipp: Die heiße Wohnung mit Plastik-Flaschen kühlen

Wohnung

Adieu Hitze: Mit einem genialen Lifehack sinkt die Temperatur in der Wohnung, das Eis schmilzt langsamer und die Bewohner im Zimmer schwitzen weniger.

Die nächste Hitzewelle trifft uns bald: Es wird sogar der vorerst heißeste Tag des Jahres erwartet, die Temperaturen steuern auf die 40 Grad zu. Bei diesen Außentemperaturen und drohenden Tropennächten heizt sich auch schnell die Wohnung auf. Etwas Abkühlung ist dann dringend notwendig. Doch wie, ohne Klimaanlage? Es gibt einen einfachen Lifehack – benötigt wird etwas, das vermutlich jeder daheim hat: Eine leere Plastik-Flasche.

Lifehack bei Hitze: Mit PET-Flaschen Räume und Wohnung kühlen

Plastik-Flaschen sind nicht nur Leergut – sie können in der Sommerhitze für Abkühlung sorgen. Alles, was dafür benötigt wird, sind eine PET-Flasche, Leitungswasser und ein Gefrierschrank. Das Herunterkühlen des Wohnraumes funktioniert in nur vier Schritten:

  • Eine leere 1,5-Liter-Plastikflasche mit Leitungswasser füllen und diese über Nacht ins Gefrierfach legen. Achtung: Die Flasche nicht randvoll füllen, sondern etwa denselben Füllstand, den die Flasche mit ihrer vorherigen Füllung hatte, denn sonst könnte sie platzen.
  • Die tiefgefrorene Flasche am nächsten Tag aus dem Gefrierschrank holen.
  • Die gefrorene Plastikflasche nun auf den höchsten Punkt im Raum stellen, wie ein Regal oder einen Schrank. Einen Untersetzer nicht vergessen, denn es bildet sich Kondenswasser, das an der Flasche herablaufen kann.
  • Mit etwas Zeit kühlt die Flasche den Raum merklich herunter. Ein 20-Quadratmeter-Zimmer soll nach etwa drei Stunden lang kühler sein, schreibt „Merkur“. Bei größeren Zimmern können auch zwei oder drei Flaschen nötig sein, um eine erfrischende Temperatur zu erreichen.

Haus und Körper bei Hitze abkühlen

Ist das Wetter in Deutschland mal wieder heiß und erreicht neue Rekordtemperaturen, gibt es noch mehr Tricks für eine Erfrischung. Ein Tipp gegen Hitze in der Wohnung kann das Herunterlassen der Rollläden und Jalousien sein. Dann sitzen die Hausbewohner zwar im Dunkeln, doch lieber etwas düster im Wohnzimmer sitzen, als in der Hitze dahinschmelzen.

Zum Thema Schmelzen gibt es noch einen Trick: Ein Eis kann den Körper von innen heraus herunterkühlen. Und wenn das doch nicht klappt, dann hat es wenigstens gut geschmeckt. Allerdings sollten Verbraucher genau auf die Inhaltsstoffe gucken, sonst drohen Magen-Darm-Probleme: In manchen Eis-Sorten stecken bedenkliche Zutaten.

Bei Hitze hilft auch kurzfristig eine kalte Dusche: Doch den ganzen Tag kalt abduschen ist keine gute Idee – das kann nicht nur ganz schön teuer werden, sondern soll durch die Dürre und einhergehenden Wassermangel dringendst vermieden werden. Das Regenwetter Ende Juni war schließlich nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

(Text gekürzt)


Quelle: echo24.de

Bild: Racool-Studio Freepik