Die Marktschreier kommen mit Fischmarkt zu Besuch

Рыночные крикуны

Ab Donnerstag schreien sie wieder: Die echte Gilde der Marktschreier gastiert mit dem Fischmarkt für vier Tage in Leipzig. Besucher können über Gourmetmeile und Krammarkt spazieren – oder mit „Wurst-Achim“ den vielleicht lautesten Menschen der Welt hören.

Seit 30 Jahren kommt sie nun nach Leipzig: die „Echte Gilde der Marktschreier“. Mit lautem Gebrüll machen die Marktschreier auf sich aufmerksam, um ihre Ware an die Besucherinnen und Besucher zu verkaufen. Von Donnerstag, 10. August, bis zum Sonntag, 13. August, können Kundinnen und Kunden sich am Völkerschlachtdenkmal von den besten Marktschreiern und dem Fischmarkt überzeugen lassen. Mit dabei am Völki: die Gourmetmeile und der Krammarkt. Am Donnerstag startet um 11 Uhr die offizielle Eröffnung mit dem „Original Marktschreier Frühstück“, mit Wurst und Fisch sowie Freibier für alle Gäste.

Eröffnung mit Freibier

Der Markt hat vier Tage lang täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet – genug Zeit also, um beispielsweise das möglicherweise „lauteste Lebewesen der Welt – Wurst-Achim“ zu treffen und vor allem zu hören. Er ist amtierender deutscher Meister der Marktschreier, wie der Veranstalter Event- und Werbeagentur Jobo erklärt. Demnach sei das Stimmvolumen bei der Pro-7-Sendung „Galileo Tier vs. Mensch“ gemessen worden.

Außerdem dabei sind kulinarische Gäste wie Deutschlands größter Käsehändler „Käse-Mai“ aus Osnabrück und „Käthe-Kabeljau“ mit einem üppigen Fischbrötchen-Angebot. Auch mit an Bord ist ein Original vom Hamburger Fischmarkt: Aal Hinnerk wartet mit seiner Variation an Räucherfisch auf. Auch Fans der mediterranen Küche kommen auf ihre Kosten: „Nudel-Kiri“ bietet italienische Teigwaren an.

Gilde der Marktschreier hat auch was für Kinder zu bieten

Neben den vielen Marktständen soll es viele Imbissmöglichkeiten wie Bratwurst, Crêpes und Spezialitäten vom Schwenkgrill geben. Auch den Kindern soll es auf dem Markt nicht langweilig werden: Spielzeug, Kinderkarussell und Süßigkeit stehen bereit.


Quelle: LVZ

Bild: Pixabay

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