Zum sechsundsechzigsten Mal jährte sich im Oktober 2023 das Internationale Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm. Als freier Journalist durfte auch ich wieder mit dabei sein. Von unterschiedlichen Kontinenten waren Cineast:innen und Filmemacher:innen in unsere sächsische Metropole gekommen, um sich ihrer jeweils individuellen Auswahl aus dem vielfältigen Angebot an Filmproduktionen (nicht selten Erstaufführungen) aus dem In- und Ausland mit den eigenen Sinnen zu widmen und “die Welt da draußen” für einen kurzen Zeitraum hinter sich zu lassen oder eben aus der Perspektive des:der Filmemacher:innen wahrzunehmen und zu reflektieren. Kleinere und größere Lichtspielstätten in der Leipziger City und angrenzenden Stadtteilen öffneten dem Publikum ihre Türen. Auch für mich war in diesem Jahr seit dem in-die-Welt-Kommen von corona gewissermaßen eine Premiere, wieder in einem Kinosaal sitzen zu dürfen und mich von der Atmosphäre samt dargestellten Geschichten, Bildern und Tönen packen zu lassen.
Positiv überrascht bin ich immer wieder aufs Neue, welcher Zauber von der oft vorurteilsbehafteten Filmgattung Dokumentarfilm ausgehen kann (erst recht, wenn diese auf großen Leinwänden gezeigt wird) – was nicht zuletzt an den am Produktionsprozess beteiligten Menschen vor und hinter der Kamera, ihren Visionen, Ideen und letztlich auch Können liegt, welche die dem Medium Film innewohnenden Faszinationen auch hier zur Geltung zu bringen können.
In diesem Jahr widmete sich das DOK Leipzig in einem seiner Schwerpunkte der Aufarbeitung der eigenen Geschichte in Kombination mit der Frage, welche Lehren wir aus historischen Geschehnissen und Entwicklungen für heute und morgen ziehen? Das im Jahr 1957 ins Leben gerufene Leipziger Festival war zum positiven wie zum negativen Teil des real-existierenden Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR): Einerseits wurden hier in westlichen Staaten wie der BRD aufgrund von Zensur in Adenauer-, Erhard- und Kiesinger-Ära, von Kaltem Krieg und Antikommunismus verbotene Dokumentarfilme (z.B. über Vietnam- und Kora-Krieg oder Cuba) gezeigt – was auch interessiertes Publikums aus dem nicht-sozialistischen Ausland anzog. Andererseits waren aber Dokumentationen, in denen Kritik an der Praxis des real-existierenden Sozialismus geübt wurde, auf dem Festival nicht zu sehen (oder wurden teils kurzfristig auf Anweisung “von oben” aus dem Programm genommen). Dazu gehörten nicht zuletzt Produktionen über Reformprozesse in osteuropäischen Staaten, auf welche die Sowjetunion und andere Mitgliedsstaaten des Warschauer Pakts teils mit militärischem Einmarsch und Waffengewalt reagierten. Mit der Reihe Film und Protest – Volksaufstände im Kalten Krieg 5 wurden am Freitagabend 4 Dokumentationen gezeigt, in denen die Reformprozesse in der Tschechoslowakei Ende der 1960er Jahre im Mittelpunkt standen. Weil mir die Vorgänge im Detail bislang unbekannt waren, nahm ich mit Erstaunen und gleichzeitig Freude wahr, dass diese von der tschechoslowakischen kommunistischen Partei (KSČ) initiierten Reformen hin zu einem “Sozialismus mit menschlichem Antlitz” (worunter wir heute einen demokratischen Sozialismus verstehen würden) im Unterschied zu den meisten anderen real-sozialistischen Staaten aus den Reihen der herrschenden Elite selbst hervorgegangen sind. Die KSČ verstand und verteidigte ihren Weg als unabdingbar für den Erhalt des sozialistischen Projekts in Europa sowie als die Verwirklichung der sozialistischen (und letztlich kommunistischen) Idee, wie sie von ihren Vätern und Müttern ursprünglich gedacht gewesen ist. Leider scheinen diese Einsichten bei den Machthaber:innen der meisten Warschauer-Pakt-Staaten auf wenig Gegenliebe gestoßen zu sein – anders lässt sich jedenfalls der Überfall von UdSSR, Polen, Ungarn und DDR (letztere hielt eigene Truppenkontingente in Reserve und unterstützte explizit das militärische Vorgehen, aufgrund der Geschichte war ein Einmarsch deutscher Soldat:innen aber nicht wünschenswert) auf die Tschechoslowakische Sozialistische Republik am 21.09.1968 nicht erklären. 20 Jahre später fiel die Mauer in Ostberlin und der eigens verschuldete Zusammenbruch des ersten sozialistischen Projekts in Europa wurde eingeleitet.
An dieser Stelle passt der Ausdruck “orphan of socialism” („Waise des Sozialismus“) aus dem ebenso am Freitagabend gezeigten slowenischen Dokumentarfilm The Box, der mich zum Nachdenken anregte und ein Gefühl in mir und meine eigene gesellschaftliche Verortung im Kapitalismus in Worte fassen konnte, zu dem mir bislang eine passende Begrifflichkeit fehlte.
In der Osthalle des Leipziger Hauptbahnhofes durfte ich am Samstagabend meinen Favoriten des diesjährigen Festivals anschauen. Mit Johnny & Me ist dem Filmteam um die Thüringer Regisseurin Katrin Rothe und Schauspielerin Stephanie Stremler ein kleines Meisterwerk gelungen, welches ich jedem linkspolitisch und / oder künstlerisch engagierten Menschen wärmstens empfehlen möchte. In einem Gattungshybriden aus Dokumentar-, Animations- und Spielfilm nimmt uns der Film mit auf eine Reise ins Leben und Wirken des Ostberliner wie internationalen Künstlers John Heartfield (aka Helmut Herzfeld), eines leidenschaftlichen Grafikers, Kommunisten und Antifaschisten in den politischen Auseinandersetzungen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Europa, aber auch in dessen von Misstrauen und Gängelung seitens der Machthaber:innen gezeichnetem Leben und Arbeiten im ersten real-sozialistischen Staat auf deutschem Boden. Als Mensch, der (erst) während des Abiturs abstraktere künstlerische Ausdrucksmöglichkeiten kennen und schätzen lernen durfte (dem das Talent zu realistischen Darstellungen schlichtweg fehlt), fand ich beim Betrachten des Films auf der Stelle meinen individuellen Zugang zum Werk des meist mit Bild- und Text-Collagen arbeitenden Heartfield. Eingebettet sind die beeindruckenden und auch bei mir Spuren hinterlassenden biografischen Einblicke in eine Rahmenhandlung, in der wir Künstlerin Stefanie in ihrem Atelier (das in mir nicht von ungefähr Kindheitserinnerungen an die Werkstatt von Schreinermeister Eder und seinem Pumuckl weckte) in einer Schaffenskrise, in der sie – wie eigentlich wir alle – ihre eigenen Ansprüche an gesellschaftlich verantwortungsvolles künstlerisches Tätigsein mit den Logiken und Anforderungen kapitalistischer Ökonomie (die Freiheiten und selbstbestimmtes Arbeiten durch ihre Warenförmigkeit und Trachten nach Profitwachstum deutlich einengt und beschneidet) nicht in Einklang bringen kann und aus diesen Widersprüchen ausbrechen möchte. In dieser Situation wird eben jener kommunistische und antifaschistische Helmut Herzfeld in Form einer Puppentrickfigur lebendig und führt Stefanie wie uns als Publikum auf einen Streifzug durch sein politisches Leben, in dem er maßgeblich mit radikaler Propaganda auf Buch- und Zeitschriften-Titelseiten, Flugblättern und Plakaten gegen Hitlerfaschismus und Nazipropaganda, Ausbeutung und Armut, Aufrüstung und Krieg Stellung bezog, dabei oft auch das eigene Leben aufs Spiel setzte, was ihn in die Emigration ins tschechische Nachbarland und weiter auf die britische Insel führte, bis er schließlich nach Ende des Zweiten Weltkriegs voller Hoffnungen und auf Einladung des damaligen Kulturministers Johannes R. Becher sich in die DDR aufmachte. Wie alle aus westlichen Ländern hier angekommenen (und in leidvoller Tradition vieler kommunistischen Exilant:innen in der Sowjetunion) von der Stasi als vermeintlicher oder potenzieller Geheimagent des Westens überwacht und verfolgt, musste seine inhaltliche Radikalität Federn lassen. In Erinnerung bleibt mir u.a. die beschriebene Menschentraube von Arbeiter:innen vor Schaufensterscheiben eines Buchladens, welche sich um neue satirische Titelbilder des Künstlers scharte – weil Heartfield es sich zur Aufgabe machte, gerade auch Menschen aus der Arbeiter:innenklasse, welche zu wenig Einkommen für Nahrung und Kleidung sowie erst recht keines für Bücher hatten, zu erreichen und zum politischen Handeln zu bewegen. Auch seine Aussage, dass er die eigene Parteimitgliedschaft auch troz seines Nichteinverstandenseins mit Thälmanns Moskau-treuer Linie nicht aufgeben möchte, weil er seinen ersten Mitgliedsausweis der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) von Rosa-Luxemburg persönlich erhalten hat, wird mir im Gedächtnis bleiben.
Ein ästhetisches Kunstwerk voll zauberhafter Visualität aus Hennamalerei und Wasserfarben ist ohne Zweifel der spanische Animationsfilm Sultana’s Dream, welcher sich mir am Sonntagmorgen kurz nach dem Frühstück präsentierte, sich die gleichnamige Erzählung von Rokeya Hossain zur Grundlage macht und darum eine immersive Gegenwartsgeschichte spinnt. Ihre zu Beginn des 20. Jahrhunderts im Jahr 1905 veröffentlichte, dem Science-Fiction-Genre bzw. der utopischen Literatur zuordenbare Kurzgeschichte gilt als erstes bekanntes Werk einer indischen Autorin. Der Film nimmt uns mit auf eine farbenprächtige Reise der jungen spanischen Künstlerin Inés nach Indien, die ihr neue Eindrücke und Nachdenkliches verschafft. Im kommunikativen Austausch empfiehlt ihr ein Buchhändler eine Ausgabe der femistisch-utopischen Erzählung “Sultanas Traum”, in welcher Hossain die gesellschaftlichen Verhältnisse ihrer (und teils immer noch unserer Zeit) quasi vom Kopf auf die Füße stellt, sich mit Ladyland eine Welt imaginiert, in der Frauen in Selbstbestimmung und in Frieden miteinander leben, gemeinsam die Geschicke des Landes bestimmen, ihnen sämtliche Bildungswege offenstehen. Männer haben sie in den heimischen vier Wänden eingesperrt, wo sie wenig Schaden anrichten können. Auf der Suche nach Elementen des Wirkens, der sich auf diese Weise aus patriarchalen Fesseln heraus träumenden Schriftstellerin, Lehrerin und Frauenrechtlerin – auf einer abendlichen Filmvorführung im Freien, in einem Haus für verwitwete Frauen, einer Universität etc. – begegnet die Protagonistin des Films 118 Jahre später Frauen in ihren teils völlig unterschiedlichen Lebensverhältnissen und erlangten Freiheiten. – Neugierig geworden auf die dem Animationsfilm zugrunde liegende Erzählung, landete eine digitale Ausgabe des Buchs bereits kurz vor dem Kinobesuch auch auf meinem E-Book-Reader.
In Planet B (diesem Film liegt die Aussage und Mahnung vieler Klimaschützer:innen zugrunde, dass es eben keinen alternativen „Planeten B“, keinen zweiten Planeten, gibt, auf den sich die Menschheit einach so mal wegbeamen könnte, nachdem sie bzw. der nach wie vor global herrschende Kapitalismus die Lebensgrundlagen vieler Tier- und Pflanzenarten sowie die eigenen über einen Kipppunkt hinaus zerstört hat) begleiten wir Bo und Luca, zwei belgische Schüler:innen und Klimaaktivist:innen der Bewegung Extinction Rebellion, bei nicht immer ganz legalen Aktionen (teils im Dunkel der Nacht) und erhalten auch Einblicke in ihr Leben abseits von Politik. Wir erfahren über ihre Motivationen, ihre Begeisterung vor und nach stattgefundenen Sitzblockaden oder Waldbesetzungen, hören sie über Stunden im Polizeigewahrsam berichten (mitunter scherzen) – immer motiviert, sich notwendigerweise auch mit etwas spektakuläreren Aktionen für das Bewahren dieser Welt für die eigene wie zukünftige Generationen einzusetzen, weil auf parlemantarische und Regierungspolitik tatsächlich kein Verlass ist, wenn es darum geht, konsequent globale Probleme zu lösen. Bos Mama, ebenso engagiertes Mitglied der Gruppe, ist mitunter selbst bei Aktionen und Festnahmen zu sehen. Einfühlsam und authentisch erlauben uns im Film und die beiden Protagonist:innen, beim Malen von Transparenten im heimischen Garten oder auch bei völlig unpolitischen Freizeitgestaltungen dabei zu sein. Ganz nebenbei, in Lebensalltag und Beziehung der beiden Freund:innen integriert, ohne es groß in Szene zu setzen und damit als völlig normal zu zeigen, erfahren wir über Lucas (im gleichen Alter wie die 13-jährige Bo und sich im Laufe des Films etwas vom für ihre eigene Entwicklung zu viel Zeit und Raum einnehmenden Aktivismus zurückziehend) Transformation der eigenen Geschlechtsidentität hin zu einem Jungen. – Nicht selten musste ich beim Anschauen des Films und über einzelne Aussagen schmunzeln, fühlte mich durch die beiden Protagonist:innen in meine eigene aktivistische Zeit zurückversetzt – ähnlich wie manch andere:r Zuschauer:in im Kinosaal auch. Im anschließenden Publikumsgespräch berichtete Regisseur Peter Van Eecke unter anderem davon, wie Bo und Luca bei der öffentlichen Filmpremiere in Belgien stolz über das geschaffene Produkt sich über den Film äußerten. Wie Van Eecke berichtete, hätte die Szenenauswahl viel militanter sein und auch viel mehr gewalttätige Übergriffe seitens der Polizei zeigen können – als Sympathisant der Klimaschützer:innen ging es ihm dennoch v.a. darum, die beiden Charaktere auf einer persönlicheren Ebene als Aktivist:innen in ihren individuellen Lebenssituationen zu zeigen. Erreicht worden ist damit eine viel authentischere und für außendstehende Betrachter:innen zugänglichere Perspektive, als es bei einem verallgemeindernden Draufblick „von oben“ möglich wäre.
Es ist wieder Krieg im Nahen Osten, heraufbeschworen durch Angriffe der Hamas auf Israel, Geiselnahmen und Tötungen von jüdischen Zivilist:innen. Wie gewohnt (und folgerichtig) antwortet die israelische Regierung mit militärischer Intervention – leider auch selbst mit Verletzungen von Menschenrechten der palästinensischen Zivilbevölkerung. – In einer der letzten Vorstellungen des DOK Leipzig in diesem Jahr wurde am Sonntagabend der französische Dokumentarfilm Bye Bye Tiberias der Regisseurin Lina Soualem gezeigt, in der wir uns mit ihr als Tochter, Enkelin und Urenkelin einer großen palästinensischen Familie starker Frauen auf dokumentarische Entdeckungsreise begeben. Zusammen mit ihrer Mutter, international geschätzten Schauspielerin und Regisseurin Hiam Abbass machen sie sich auf zu ihrem Heimatort Deir Hanna im Norden Israels. “Öffne nicht das Tor zu vergangenen Sorgen” ist ein in ihrer Familiengeschichte verwurzelter Spruch, der sich auf die traumatischen Vertreibungserfahrungen der Großfamilie aus der Stadt Tiberias am See Genezareth während des Kriegs im Jahr 1948 bezieht. Soualems filmische Aufarbeitung der Familiengeschichte mit Home-Videos, Archivaufnahmen, Fotos und Briefen lässt Erinnerungen ihrer eigenen frühen Kindheit, welche sie mit der noch jungen Abbas bei ihrer Großmutter in Deir Hanna verbrachte, wach werden und sich zur eigenen Identität in Bezüge setzen. Berührend und nah am Geschehen erlaubt uns der Film als Rezipient:innen ein eindrucksvolles wie bewegendes Erleben.
Auch dieser Dokumentarfilm macht mir als in deutschen Gesellschaften aufgewachsenen und in einer historischen Verantwortung des deutschen Volks gegenüber Jüd:innen und dem Staat Israel stehend deutlich, wie wichtig es ist, beim Kampf für Menschenrechte nicht in Doppelstandards zu verfallen: Aktuell erleben wir im Nahen Osten wieder das gewohnte und zahlreiche Opfer fordernde “Spiel” und damit keines, welches die Menschen beider Seiten aus einem Jahrzehnte währenden kalten und heißen Konflikt herausholen und damit beitragen kann, aus Feind:innen Nachbar:innen zu machen. Es ist mühsam und erscheint schier unmöglich, eine Seite allein dafür verantwortlich zu machen. Leidtragende gibt es auf beiden Seiten, ebenso wie Extremist:innen, welche ohne Rücksicht auf Verluste die Würde des jeweils Anderen mit Füßen treten. Auch in Europa (einschließlich Deutschland) hat antimuslimischer Rassismus seit einigen Jahren “Hochkultur”. Erst jüngst wurde auf der Frankfurter Buchmesse die Preisverleihung der Autorin Adania Shibli “verschoben”, während rechte (damit nicht selten auch antisemitische und rassistische) Verlage dort weiterhin öffentlich präsent sein dürfen. – Israels Existenzrecht kann und darf nicht in Frage gestellt werden, aber auch nicht Hoffnungen und Wünsche nach einem besseren und selbstbestimmten Leben vieler Palästinenser:innen sowie die Tatsache, dass auch sie in dieser Region ein zu Hause haben. Ich bin in Deutschland und anderswo lebenden People of Color (PoC) dankbar dafür, dass sie mittlerweile stärker als noch Jahre zuvor öffentlich ihre Stimmen erheben, auch bezüglich des Nahostkonflikts den oft typisch Weißen Blick kritisieren, gleichsam zum Kampf gegen Antisemitismus und gegen antimuslimischen Rassismus bewegen, Unrecht gegen die Zivilbevölkerungen egal welcher Pigmentierung und Nationalität anprangern, solidarisches Miteinander von Jüd:innen und Palästinenser:innen fordern und fördern.
Neue Eindrücke und Perspektiven, Einblicke und Erkenntnisse, Denkanstöße und Motivationen quasi lebendig gewordener Vergangenheit, Gegenwart und mitunter Zukunftsvisionen dürfen Besucher:innen auch in diesem Jahr wieder aus den teilnehmenden Kinos des Internationalen Leipziger Festivals für Dokumentar- und Animationsfilm mit nach Hause nehmen – hoffentlich nicht nur in Gedanken danach strebend, die Welt ein kleines bisschen besser zu machen. In diesem Sinne freue ich mich auch auf das kommende DOK Leipzig im Jahr 2024