Toller Auftritt der Fedora Fools am vergangenen Wochenende in der mit 150 Mann besetzten Alten Börse!
Wir waren mit einem Stand vor Ort und haben uns sehr über die vielen Spenden und Interessenten gefreut. Vielen Dank an alle Besucher.
Ein Bericht von eine Schülerin Karschina Dawood
Leipzig ist ein kleines Dorf im Ural. Es liegt an der kasachischen Grenze und hat 960 Einwohner. Für dieses Leipzig hat der Verein „Leipzig – Brücke der Kulturen e.V.“ am 17.02. jetzt zur großen exklusiven Spendengala (für das defekten Dach eines Kindergartens) eingeladen. In dem bezaubernden Saal der Alten Handelsbörse im multikulturellen Leipzig, beim Denkmal einer der größten deutscher Literaten – Johann Wolfgang von Goethe, hat der Abend stattgefunden.5 charmante Bandmitglieder, darunter die junge Sängerin Diana Vachtchenko, verzauberten das Publikum mit Jazz-Liedern wie William Palmers „Everybody loves my baby“, französische Klassiker wie Bechets „Si tu vois ma mère“, McCartney Lennons „When I‘m sixty four“ genauso wie Wasmuds „Ich kann noch nicht schlafen“ und Bert Lowns „Bye Bye Blues“. Als gefragt wurde, wieso sich die Jazz-Band, ursprünglich aus Jena, „Fedora Fools“ nennt, antwortete ein Bandmitglied, dass sie von vielen hört, wie verrückt die Band doch sei, da sie so alte Jazz-Lieder spielt. Verrückt kann man die kunstvolle Musik nicht nennen, einfühlsam begleitet von Instrumenten wie das Banjo und das Bass-Saxofon.
In Kooperation mit dem Künstler Fischer-Art und der Marke „Laeta“ als Sponsor wurde der Abend organisiert. Neben den selbstgebackenen russischen Piroggen konnten auch weitere Spezialitäten für kleines Geld zuteil werden können.Mehr als 130 Zuschauer waren an der Veranstaltung beteiligt. Unter ihnen war auch der Generalkonsul der Russischen Föderation in Leipzig, Herr Dronov Andrej Yurevich, dabei. Die Begeisterung war auch in ihm zu sehen, denn er hat sich vom Anfang bis zum Ende mitreißen lassen. Zum gelungen Abschluss des Konzerts ersteigerte er einen Präsentkorb und verschenkte ihn an die „Fedora Fools“.
Unabhängig von jeglicher politischen oder wirtschaftlichen Lage wurde ein schöner Abend genossen. Es war die lebendige Musik, die als zwischenmenschliches Element der Völkerverständigung der beiden Großvölker diente.
Foto: Alexandr Mermelstein
Russische Pirogen
Diana Vachtchenko
Generalkonsul Dronov mit Gattin in der Mitte