Einigung der Gesundheitsminister: Maskenpflicht im ÖPNV soll bleiben
In den Bundesländern wird die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen wohl auch nach dem 1. Oktober bestehen bleiben. Darauf haben sich die Gesundheitsminister der Länder geeinigt.
Die Maskenpflicht im öffentlichen Personennahverkehr soll bestehen bleiben. Das bestätigte eine Sprecherin des sachsen-anhaltischen Gesundheitsministeriums der Nachrichtenagentur dpa. Demnach fiel der Beschluss in einer Schalte der Gesundheitsminister der Länder und ist ein Ergebnis der Beratungen zum Infektionsschutzgesetz. Die Länder seien an einer einheitlichen Umsetzung interessiert, so die Sprecherin. Sachsen-Anhalt hat derzeit den Vorsitz der Gesundheitsministerkonferenz.
Bundesrat berät Infektionsschutzgesetz am Freitag
Der Bundestag hatte in der vergangenen Woche gesetzliche Änderungen zum Corona-Schutz bis zum kommenden Frühjahr beschlossen. Vorgesehen sind einige wenige bundesweite Basisschutzmaßnahmen. Über alle weiteren Schritte entscheiden die Bundesländer je nach Infektionsgeschehen.
Bundesweit gilt ab Oktober eine FFP2-Maskenpflicht im Gesundheitswesen, ebenso im Fernverkehr in Bahnen und Bussen. Fluggäste müssen dagegen keine Masken mehr tragen. Die Neuregelung will der Bundesrat am kommenden Freitag abschließend beraten. Sie soll dann vom 1. Oktober bis zum 7. April gelten.
Quelle: tagesschau.de
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