LVB bleiben bei veränderten Taktzeiten

LVB

Die Situation bei den Leipziger Verkehrsbetrieben bleibt angespannt: Es gibt zu wenige Fahrerinnen. Deshalb bleibt es auch nach Ende der Sommerferien bei veränderten Taktzeiten.

Die Personalsituation bei den Leipziger Verkehrsbetrieben bleibt angespannt: Deshalb kehren die LVB nach den Sommerferien auch nicht zum Normalbetrieb zurück: Die Linien 2, 8 und 10 fahren weiterhin im 20-Minuten-Takt, die Linie 14 im 15-Minuten-Takt. Auch die Buslinien 60, 65, 74/76, 80, 89 und 90 bleiben weiterhin im 15-Minuten-Takt. „Das bringt uns eine Entspannung, um alle Fahrten, die im Fahrplan stehen, absichern zu können“, so Enrico Franzke, LVB-Leiter Betriebsplanung. So könnten kurzfristige Ausfälle weitestgehend vermieden werden. „Die aktuelle Situation lässt dies nicht anders zu.“ Reduziert worden sind mit Start der Ferien vor allem Parallellinien.

Hintergrund: Von den 1200 Fahrerinnen und Fahrern der LVB sind etwa 13 bis 15 Prozent ausgefallen – darunter erkrankt an Corona. „Hinzu kommt die veränderte Situation auf dem Arbeitsmarkt“, so LVB-Sprecher Marc Backhaus. Es gebe weniger Menschen, die sich zum Fahrer ausbilden lassen wollen oder dann zum Beginn der Schulungen gar nicht erst erscheinen. „Wir hoffen, dass sich die Situation in den nächsten Wochen und Monaten entspannt und nicht gar verschlimmert“, sagt er. Derzeit sei nicht absehbar, wann die Rückkehr zum Normalbetrieb erfolgen kann. Mittlerweile seien viele Menschen darauf eingestellt.

Quellen: LVZ.de, LVB

Bild: Wikimedia Commons

Related posts