Grün macht glücklich

Grün macht glücklich

 

Gut leben und gleichzeitig die Welt verbessern 

Fakt ist, dass der Mensch gesünder, kreativer und entspannter wird, wenn er sich im Grünen aufhält. Die eigene Umgebung naturnäher zu gestalten hilft  also beim glücklich sein. Zu hoher Lebenszufriedenheit (man nennt es auch „Das magische Dreieck“ tragen bei: häufige Bewegung, gute menschliche Beziehungen und Freiheit in der persönlichen Zeiteinteilung. Radfahren zum Beispiel verschafft Bewegung und erlaubt auf täglichen Strecken eine freiere Zeiteinteilung, als wenn man mit dem Auto im Verkehr feststeckt oder ständig einen Parkplatz suchen muss. Und was man für einen eigenen nachhaltigen Lebensstil tut, wirkt sich positiv auf die psychische Gesundheit aus.

Dass grün glücklich macht, ist wirklich keine fixe Idee: Durch Forschung wurde nachgewiesen, dass Waldluft oder Spaziergänge im Park sowohl die Gesundheit als auch die Seele stärken. 

Verschiedene Thesen über die Wirkung der Natur:

These 1: Grün hält fit

Nichts gegen Fitnessstudios, aber Umweltmediziner und Medizinerinnen haben in klinischen Studien nachgewiesen, dass ein Training im Wald Puls, Blutdruck und Muskelverspannungen effektiver reguliert und die Lunge besser mit Sauerstoff versorgt. Das Fazit: Körperliche Aktivitäten draußen sind maßgeschneiderten Indoor-Trainingsplänen absolut überlegen.

These 2: Grün baut wieder auf

Bestimmte Obstsorten wie Heidelbeeren, Kirchen und Wassermelone wirken entzündungshemmend auf beanspruchte Muskeln. Diese erholen sich schneller und der Kraftverlust durch Muskelkater wird reduziert.

These 3: Grün hält gesund

Allein in der Nähe einer Grünanlage zu wohnen (selbst wenn man sie nicht aktiv nutzt) hat einen positiven Einfluss auf die körperliche Gesundheit. An einer Universität in England hat man herausgefunden, dass in einer solchen Wohnlage die Anfälligkeit auf Krankheiten und sogar die Sterberate messbar niedriger liegt als andernorts. Auch Lärm, Hitze und Feinstaub werden von einer begrünten Umwelt gemildert und gefiltert.

These 4: Grün macht schlau

Spanische und amerikanische Forscher und Forscherinnen fanden heraus, dass Kinder, die in einer grünen Umgebung aufwachsen ein besseres Gedächtnis haben und länger aufmerksam sein können. Bei Erwachsenen steigert schon ein 15-minütiger Blick ins Grüne die Konzentrationsfähigkeit. 

These 5: Grün entspannt

Zwitschern, Plätschern und Blätterrauschen: Auch die Geräusche der Natur wirken positiv auf den menschlichen Organismus, fanden britische Forscher und Forscherinnen heraus. Denn sie sorgen, dass die Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin abgebaut werden und Herzfrequenzvariabilität gesteigert wird. Denn je höher diese ist, desto besser kann der Mensch seinen Stresspegel regulieren.

These 6: Grün tröstet

Wald und Park sind Stimmungsaufheller.Österreichische Biologen und Biologinnen wiesen nach, dass Spaziergänge im Grünen grübeln stoppen können, negative Gedanken über das eigene Leben vertreiben und generell das Risiko von Depressionen senken.

These 7:Gün macht reich

Der Markt für nachhaltige Finanzprodukte wächst und immer mehr Anleger und Anlegerinnen setzen auf Wasserstoff-Aktien. Denn grüner Wasserstoff, gewonnen aus erneuerbaren Energien, gilt als wichtiger Baustein auf dem Weg zur Klimaneutralität. 

 

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