Empfang anlässlich des 28 Jahrestages der Unabhängigkeit der Republik Kasachstan

Links nach Rechts: Karina Tomsinskaia, Mihail Vachtchenko mit Botschafter Dauren Karipov mit Ehegatin

Viele Anlässe lassen können sich rund um die Welt feiern lassen. Sei es eine friedliche Revolution, eine Rede, welche einem zutiefst aus dem Herzen spricht, oder das Erlangen von Unabhängigkeit auf globalen Niveau. Doch letzteres wurde und wird für die Staaten, welche zur ehemaligen Sowjetunion gehörten, immer ein elementarer Teil derer Geschichte sein. Man möge sogar behaupten, dass die Jahre 1990/1991 ein neues Kapitel in der eurasischen Weltgeschichte aufgeschlagen hätten.

Zu diesem Anlass veranstaltete die Republik Kasachstan dieses Jahr wieder einen alljährlichen Empfang zum 28. Jahrestag derer Entstehung. Politiker jeglicher Herkunft, Journalisten, ein Rahmenprogramm mit Künstlern, kasachische Festtagsgerichte, sowie gefolgt von einer rhetorischen Einlage von Dauren Karipov. Diese schnitt wichtige makropolitische Themen, wie die souveräne Entwicklung des Landes auf politischer und wirtschaftlicher Basis, die diesjährige Präsidentschaftswahl, die Wichtigkeit von Menschenrechten, der innigen Zusammenarbeit mit Deutschland, Klimapolitik, sowie vielen weiteren Kernthemen an.

Die Begrüßung: „Sehr geehrte[r] Herr Bundespräsident, sehr geehrte Bundeskanzlerabgeordnete, sehr geehrter  Botschafter, Exzellenzen, verehrte Gäste und liebe Freunde. Ich freue mich sehr Sie alle bei unserem Empfang zum 28. Jahrestag der Unabhängigkeit der Republik Kasachstan begrüßen zu dürfen. Es ist erfreulich, dass sich so viele Freunde unseres Landes in diesem Saal versammelt haben, um mit uns unseren Nationalfeiertag zu feiern. Vor 28 Jahren begann für unser Land der Weg der souveränen Entwicklung. Auf der Weltkarte ist ein neuer Staat, die Republik Kasachstan, entstanden. In der zurückliegenden Zeit hat sich unser Land den Ruf des verlässlichen und vertrauenswürdigen Partners erworben. Unser Volk musste erhebliche Schwierigkeiten auf dem Weg vom sowjetischen Totalitarismus zur Demokratie und zur  Marktwirtschaft überwinden. Es ist uns gelungen einen Staat mit einem stabilen politischen System, einer sich dynamisch entwickelnden Wirtschaft und einem bürgersozialen Lebensstandard aufzubauen.“.

Mit dem damit verbundenen Besuch der Staatschefs wurde in Berlin eine neue Seite in der Deutsch-Kasachischen Geschichte geschrieben. Es wurde dabei wert gesetzt neue Bedingungen und Präferenzen für die ökonomische Zusammenarbeit gesetzt, damit die Investitionsattraktivität des Landes erhöht und damit neue Möglichkeiten in allen gesellschaftlichen Bereichen geschaffen werden können. Dabei wurden Wirtschaftsabkommen unterschrieben, welche einen Wert von 2,4 Milliarden US$ haben.

Alexander Kaminski
Foto/Video Mikhail Vachtchenko

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