So plant Leipzig jetzt den Weihnachtsmarkt mit Corona

Donnerstag kam der Baum, Freitag kommts auf Dresden an. Denn werden vom Kabinett harte Corona-Regeln beschlossen, könnte Leipzigs Weihnachtsmarkt doch noch abgesagt werden. „Sollte 2G für die Verweilbereiche kommen, können wir das definitiv nicht umsetzen und müssen absagen“, so Marktchef Dr. Walter Ebert (61), „wir haben weder die Technik, noch das Personal, die Bereiche abzugrenzen und zu kontrollieren. Ich kann ja keine vier Kilometer Zaun ordern und 50 Security-Mitarbeiter in der  Kürze der Zeit aufzutreiben“.

Auch Zusatzkosten von rund 600.000,- Euro für die nötigste Technik wären nicht tragbar: „Um das zu planen, hätten wir ein Jahr Vorlauf gebraucht“. Im Gespräch für die neue Corona-Schutzverordnung sind sogenannte „Verweilbereiche“, in denen man essen, trinken und zusammenstehen kann. Aber: Kommen dort mehr als 10.000 Menschen zusammen, dürfen nur Geimpfte und Genesene bleiben. Das Amt muss dann die entsprechenden Nachweise kontrollieren.

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