Um Menschen aus anderen Herkunftsländern (z. B. Migrant/innen) in die weihnachtlichen Traditionen ihrer temporären oder zukünftigen neuen Heimat einzuführen, haben wir heute mit dem ersten Teil, die weihnachtliche Exkursion durch Leipzig gestartet. Auf einem Spaziergang, geführt durch eine Stadtführerin mit Migrationshintergrund, unsere Elena Beleninova,
durch Leipzig haben wir an unterschiedlichen Orten Halt gemacht und den Bezug zu weihnachtlichen Traditionen verdeutlichen können. Dazu gehörte selbstverständlich auch ein Besuch des Leipziger Weihnachtsmarktes und ein Kosten der
weihnachtlicher Speisen und Getränke.
Weihnachten in Leipzig lässt sich an unterschiedlichen Orten der Stadt sowohl akustisch als auch visuell wahrnehmen. Ein kleine Runde durch Leipzig und das Verknüpfen der einzelnen Stationen mit dem Weihnachtsfest, sollte zum besseren Kennenlernen ihrer neuen Heimatstadt beitragen. Der Weihnachtsmarkt mit seinen Lichtern und Klängen, Düften und Geschmäckern war ein Höhepunkt, an dem sich in gemeinsamer Runde ausgetauscht und das Gesehene und Gehörte reflektiert wurde.
Den Kindern zeigten wir das traditionelle Karussell und alles andere typische für den Leipziger Weihnachtsmarkt. Es war eine Veranstaltung, die allen Beteiligten viel Spaß machte. Selbst für einen Leipziger waren die Ausführungen von Elena Beleninova sehr interessant und einiges neues an Wissen dabei. Ob es um die Bedeutung des Weihnachtsbaumes in den verschiedenen Kulturen, der Geschichte und Darstellung des Christstollens ging, die Traditionen des handwerklichen Schnitzen im Erzgebirge und die Deutung der großen Vielfalt der Figuren, über alles konnten unsere Teilnehmer interessantes erfahren.
Eine Vielfalt an Fragen konnte Frau Beleninova auch sehr gut beantworten. An dieser Stelle deshalb ein großes „DANKESCHÖN“ für einen sehr unterhaltsamen Nachmittag liebe Elena! Sicher werden auch die folgenden Etappen unseres Vorhabens sehr schön und informativ.