FILMPROJEKT „ANDERS GEMEINSAM“

Einführungsveranstaltung für das Filmprojekt „ANDERS GEMEINSAM

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Bereits das erste Treffen, eine Kennenlernrunde der Beteiligten des Filmprojektes, zeigte, wie die Idee des „ANDERS GEMEINSAM“ funktionieren kann. So versammelten sich am Donnerstag Vormittag Menschen sehr unterschiedlicher Nationalitäten und Altergruppen um miteinander das Großprojekt Film anzugehen.

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Nach der Eröffnung durch den Projektleiter Mikhail Vachtchenko stellte sich jeder der Anwesenden mit seinen Interessen vor und schnell herrschte Konsens über mögliche Motive, die der Film behandeln könnte. Die bereits vorhandene Erfahrung des Integrationsverein zeigte sich anhand des Spektrums der bereits gedrehten und diverse Male ausgezeichneten Kurzfilme zu Themen, die vom Erinnern an die Völkerschlacht („Vor 200 Jahren- Heute“), „Leipzig im Ural“ bis zur Anwendung des kategorischen Imperativs („Nur das Richtige zählt“) reichen.

Das, auch diesem Film zugrundeliegende, didaktische Motiv erklärte  Kenneth Plasa im Hinblick auf den rasanten Aufstieg rechter und fremdenfeindlicher Bewegungen in Europa und Deutschland: Das Erkennen von Gemeinsamkeiten und Unterschieden und diese durch gegenseitigen Umgang und Interviews hervorheben. Die gegenseitige Anerkennung bildet den Kern des geplanten Filmes.

Somit stand die grobe Ausrichtung des Filmes. Der anschließend erklärte Zeitplan, welcher eine Dauer von Juli bis November vorsieht, ließ jedoch erahnen, wie aufwendig die Enwicklung eines Filmes von der Idee bis zur letztendlichen Aufführung tatsächlich ist.

Die anwesenden Mitarbeiter eine Leipziger Produktionsfirma , die das Projekt „ANDERS GEMEINSAM“ maßgeblich begleiten werden, präsentierten daher die Idee der Aufgabenverteilung in kleineren Gruppen, welche einzelne Bereiche wie Kamera, Drehbuch, Filmmusik und Schauspiel, auf Grundlage von einführenden Workshops erarbeiten werden.

Da der Film außer den, von Kenneth erläuterten Zielen, seiner Form nach offen ist, sprich ob es ein szenischer Film, eine Dokumentation oder gar ein Musikvideo wird, steht der Kreativität aller Beteiligten nichts im Weg.

Um dieses Potential auszunutzen, vereinbarte man bei leckerem Eis und kühlen Getränken, die Gründung von Verteilern, in denen sich die Beteiligten austauschen und inspirieren können.

Die daraus entstandenen Ideen werden beim nächsten Treffen vorgestellt und diskutiert.

Wir bleiben gespannt und sind ebenfalls von der großen Motivation junger Menschen aus sehr unterschiedlichen Kulturen begeistert.

Wieder mal beweist sich unser Vereinsmotto „Brücke der Kulturen“ als gut, richtig und mitreißend!